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Content Creator – mehr als bloßes Produzieren und Senden #wissenwerwasmacht

Der Content Creator kümmert sich, wie der Name vermuten lässt, um die Erstellung und die Kuratierung von inhaltsgetriebenen Kommunikationsmaßnahmen. Aber Content Macher sollten noch viel mehr können, als Podcasts schreiben und sich Viralfilmchen ausdenken. Denn wer wirklich begeistern will, muss zum richtigen Zeitpunkt mit den richtigen Maßnahmen den korrekten Ton treffen. Ein 24/7 Job für strategische Markenmanager mit Gespür für die Zielgruppe.

Content und Marketing – dieses Paar geht 2018 für Vermarkter so gut zusammen wie Kaffee und Kuchen, Blasmusik und Brezn, oder Stuttgart und Diesel-Fahrverbote. Neunzig Prozent aller Marketingunternehmen nutzen Content Marketing in ihrer Kommunikationsstrategie. Alleine in Deutschland, Österreich und der Schweiz investieren Unternehmen pro Jahr mehr als sieben Milliarden Euro in inhaltsgetriebene Kommunikation. Die neue Form der Kundenansprache ist mit einem ungebrochenen Wachstum von rund 20 Prozent innerhalb von zwei Jahren die am stärksten wachsende Kommunikationsdisziplin.

Früher waren Unternehmen, Marken und Agenturen die Besteller bei Mediabuchungen – heute werden sie selbst zu Publishern und streuen ihre eigenen Inhalte über selbstentwickelte Plattformen. Hier kommt der Content Creator ins Spiel, der dabei hilft, Konzepte zu entwickeln und das digitale Storytelling zu verbreiten. Dabei unterscheidet man zwischen Text, Audio und Video Content Creatoren.

Ein Experte für jeden Kanal – Spezialisierung FTW

Ein Text Content Creator schreibt beispielsweise Produktnews, Brancheninfos, Blogbeiträge oder Social-Media-Posts. Online-Fachausdrücke und die Slangs der etwas jüngeren Zielgruppe beherrscht er aus dem Effeff. Was das heißt? Neue Online-Trends sollte er kennen, bevor sie groß werden. Oder wissen Sie was das FTW in der Zwischenheadline bedeutet? (Unter der TL;DR-Zusammenfassung gibt’s die Lösung #ROFLCOPTER).

Ein Audio Creator wird dann gebraucht, wenn Inhalte in gesprochene Sprache übersetzt werden sollen. Bestes Beispiel: Branded Podcasts, die gerade ihren zweiten Frühling erleben. Video Content Creatoren produzieren unter anderem Erklär- oder Unboxing-Videos sowie Bewegtbildinhalte für Social-Media-Kanäle (Wo liegt eigentlich der Unterschied zwischen einem Unboxing- und einem Haul-Video?) Agenturseitig sind Content Creatoren dermaßen spezialisiert, dass sie in aller Regel näher an der Marke und am Produkt dran sind, als die Mitarbeiter der Marketingabteilung oder gar des Vertriebs. 

Wenn das alles so einfach wäre

Doch damit endet die Arbeit nicht. Fakt ist: Content Kreation besteht nicht nur aus bloßem Produzieren und Senden, sondern hat sich in den letzten Jahren zu einer echten Management-Disziplin entwickelt. Und wir sprechen hier nicht nur von der Definition, dem Messen und dem Reporting von KPIs. Laut Experten basiert diese Art der Kommunikation auf einer vernünftigen strategischen Herleitung, die grundlegend Tiefe verleiht. Die konkrete Aufgabe eines Content Creators lautet daher: über alle Kanäle und alle Themen dafür zu sorgen, dass alle Maßnahmen die richtigen Inhalte transportieren – und das so authentisch wie möglich. Und dies sei, so Mirko Lange, in erster Linie eine strategische Management-Aufgabe.

Zu guter Letzt: das große Ziel nicht aus den Augen verlieren.

Ob einzelner Post, Text für YouTube-Channels oder gar eine Kampagne, die aus einem Guss erscheint. Content Creatoren müssen kommunikative Maßnahmen schmieden, die das Bewusstsein und das Handeln gleichermaßen verändern. Content-Kommunikation darf nicht nur Kosmetik sein. Nur wenn sie Teil eines glaubwürdigen ganzheitlichen und nahtlosen Markenerlebnisses sind, können sie wirken, ohne im Meer der zahl- und auch oft zahnlosen Botschaften unterzugehen.

TL;DR (too long; did not read): Content Creatoren kümmern sich um die Erstellung und die Kuratierung von aussagekräftigem Content. In letzter Zeit müssen sie jedoch eine strategische Management-Aufgabe erfüllen, um wirkungsvolle Inhalte zu kreieren.

FTW steht übrigens im Englischen als Akronym für den Satz „for the Win“ und steht im Online-Sprech für unbedingte Zustimmung.

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