-
Tipps zum Crowdsourcing
Tipps zum Crowdsourcing
Crowdsourcing, auch bekannt unter Crowdworking, Cloudsourcing und ähnlichen Bezeichnungen wird immer interessanter für Unternehmen aber auch für digitale Nomaden und Freigeister, die sich nicht in ein festes Arbeitsverhältnis pressen lassen wollen. Beim Crowdsourcing werden Aufträge außerhalb oder innerhalb des Unternehmens auf einer Plattform ausgeschrieben. Sie werden dann von demjenigen erledigt, der sich auf den Auftrag bewirbt und den Zuschlag erhält.
Weiterlesen...
-
Auftragsstornierung
Auftragsstornierungen und Terminverschiebungen durch den Auftraggeber
Was sind meine Rechte und was muss ich beachten?
Der Auftrag ist bereits unter Dach und Fach, der Termin wurde entsprechend geblockt - und aus heiterem Himmel sagt der Auftraggeber den Auftrag nachträglich ab. Kann dies rechtens sein? Wie verhält es sich in einem solchen Fall mit dem vereinbarten Honorar des Freelancers? Was ist, wenn der Freelancer für den gecancelten Auftrag einen anderen lukrativen Auftrag absagen musste? Wie ist die Rechtslage, wenn der Auftrag zwar so gut wie sicher, aber noch nicht endgültig erteilt worden ist? Oder wie ist es, wenn der Auftrag zwar nicht abgesagt, der anvisierte Termin aber verschoben werden soll und sich kein zumutbarer Ausweichtermin finden lässt? All diese Szenarien wollen wir uns hier einmal näher ansehen.
-
Versicherungsschutz für Freiberufler
Versicherungsschutz für Freiberufler
Wer in der Kommunikationsbranche selbständig tätig ist, muss sich neben seiner eigentlichen kreativen Arbeit und der Eigenwerbung und Akquise neuer Kunden und Aufträge auch um die Absicherung seines unternehmerischen Risikos selbst kümmern. Dazu gehört nicht nur die Kalkulation der eigenen Preise und organisatorische Planung der angebotenen Leistungen, sondern auch eine realistische Abschätzung und Absicherung möglicher Haftungsrisiken. Denn im Fall der Fälle wird man auch für einen angerichteten Schaden selbst einstehen müssen.
-
Beispiel: Rechnungen
Beispiel: Rechnungen
Ziel ist es natürlich, dass die Rechnung erstens bezahlt und zweitens schnell bezahlt wird. Das beste Rezept gegen Streitigkeiten beim Bezahlen, ist ein detaillierter und wasserdichter Kostenvoranschlag, den man sich vom Kunden per Unterschrift absegnen lässt.
Weiterlesen...
-
Musterklauseln
Musterklauseln für die Einräumung von Nutzungsrechten
1. Grundlagen
Nutzungsrechte, oftmals auch Lizenzen genannt, sind Rechte am geistigen Eigentum. Nutzungsrechte können für urheberrechtlich geschützte Werke, für Marken, Geschmacksmuster und auch für Know-how eingeräumt werden. Die Einräumung von Nutzungsrechten gestattet es dem Vertragspartner das Werk auf eine bestimmte Art und Weise wirtschaftlich zu nutzen.
-
Werk- oder Dienstvertrag?
Werk- oder Dienstvertrag?
1. Wann Werkvertrag, wann Dienstvertrag?
Der Dienstvertrag verpflichtet zur Leistung der versprochenen Dienste.
Der Werkvertrag verpflichtet zur Herstellung des versprochenen Werkes.
Weiterlesen...
-
Mängelgewährleistung
Mängelgewährleistung und Haftung
1. Was ist Haftung?
Haftung bedeutet Schadensersatz leisten müssen. Haften muss derjenige, der seine vertraglichen Pflichten schuldhaft verletzt und dadurch einen Schaden verursacht hat. Drei Komponenten müssen zusammen treffen, um einen Haftungsfall auszulösen:
-
Die Abnahme
Die Abnahme beim Werkvertrag
Die Abnahme der Auftragsleistungen durch den Auftraggeber spielt beim Werkvertrag eine bedeutende Rolle. Durch die Abnahme segnet der Auftraggeber die erbrachten Leistungen als vertragsgemäß ab, was sich für den Auftragnehmer vorteilhaft auf den Vergütungsanspruch und eventuelle Gewährleistungsrisiken auswirkt. Gerade in der Kommunikationsbranche, wo die Leistungsergebnisse oftmals erst Schritt für Schritt in Zusammenarbeit mit dem Auftraggeber definiert werden und es kaum objektive Kriterien dafür gibt, wann ein Auftragswerk einwandfrei und wann es mangelhaft ist, sollte der Auftragnehmer seine eigenen Leistungen durch eine sorgfältige Durchführung der Abnahmemodalitäten absichern.
Weiterlesen...
-
Abrechnen und Mahnen
Abrechnen und mahnen - von der hohen Kunst für Leistungen Geld zu bekommen
Was hindert Ihren Auftraggeber eigentlich daran, dass er Ihre Leistungen pünktlich bezahlt? Ganz einfach: Zahlen kostet Überwindung und die Hingabe von Geld wird im Allgemeinen als unangenehm empfunden.
Weiterlesen...
-
Geheimhaltungspflichten
Geheimhaltungspflichten gegenüber Auftraggebern
Unternehmen sind daran interessiert, dass die für sie erstellten Entwürfe möglichst lange exklusiv für sie reserviert sind - auch wenn sie akut nicht benötigt werden. Zu diesem Zwecke wird dem Urheber dieser Entwürfe eine Geheimhaltungsvereinbarung vorgelegt, die es ihm verbietet, die Arbeitsergebnisse gegenüber Dritten zu präsentieren, sie für Dritte weiterzuverwerten und überhaupt darüber zu sprechen, was wann für das Unternehmen geplant worden ist. Das stellt den Freelancer vor die große Verlegenheit, seine eigenen Leistungen nicht weiterverwerten zu können oder sie als Referenzobjekte zu präsentieren.
-
Vertragsschluss
Basics # 2: Vertragsrecht (Vertragsschluss und Vertragsbeendigung)
1. Der Vertragsschluss
Ein Vertrag kommt ganz einfach durch Angebot und Annahme zustande. Üblich ist es, dass der Auftragnehmer ein Angebot für bestimmte Leistungen und die von ihm verlangte Vergütung erstellt und der Auftraggeber eine Auftragsbestätigung (= Annahme) erteilt. Weicht die Auftragsbestätigung von dem Angebot ab, so gilt sie als neues Angebot und bedarf der Annahme des Auftragnehmers. Schriftform ist hierbei nicht erforderlich, für die Nachweisbarkeit der Beauftragung empfiehlt es sich allerdings dringend, zumindest den Auftrag und die Auftragsbestätigung in Schriftform zu fassen.
-
Vertragsrecht (Haftung)
Basics # 3: Vertragsrecht (Haftung)
Die schönsten Verträge sind diejenigen Verträge, in denen die Haftung komplett ausgeschlossen ist. Der Haken an der Sache ist, dass Haftungsausschlüsse in AGB nahezu immer unwirksam sind. Aber ist der Kreativschaffende nun wirklich einem uferlosen Risiko ausgesetzt, wenn er in Projekten der vollen Haftung unterliegt?
Weiterlesen...
-
Kundenschutzvereinbarungen
Kundenschutzvereinbarungen
Einen guten Kunden will man nicht verlieren - schon gar nicht an die eigenen Freelancer, Kooperationspartner oder Subunternehmer, die man für die Durchführung des Kundenauftrages eingeschaltet hat. In dem Glauben, dass man an den eigenen Kunden Eigentum begründen und sie für alle Zeit besitzen kann, greifen viele Agenturen und Unternehmen zum Allheilmittel der Kundenschutzvereinbarung - und stellen sich hierbei oftmals selbst ein Bein, indem sie den "Kundenschutz" bis zur Sittenwidrigkeit überdehnen.