Das kreative Chaos und der Weg daraus.

Schreibtisch. Desktop. Kopf. In unserem Berufsleben gibt es mindestens drei Orte, die oft voller sind als es uns lieb ist. Und spätestens dann, wenn man sich sagt "Mir reicht's! Ich mach mich selbstständig" merkt man, dass alles noch viiiiel voller werden kann.

Der Grund dafür liegt auf der Hand. Oder besser gesagt hängt täglich wie ein Klotz am Bein: Buchhaltung. Denn das Freelancer-mal-hier-mal-da-sein ist eben viel mehr als nur Akquise machen und die Jobs erledigen. Man ist schließlich auch ein Unternehmer.

So viel Papierkram muss auf jeden Fall sein:

  • Projekte erfassen
  • Zeitbudgets kontrollieren
  • Reisen und Kosten abrechnen
  • Rechnungen schreiben
  • Monat für Monat die Umsatzsteuer oder
  • Jahr für Jahr die Steuererklärung vorbereiten

Und das Allerschlimmste daran: Vor allem für die Andersdenker unserer Welt wie Designer, Texter, Grafiker oder Fotografen ist "diese böse Buchhaltung" ein echter Horrorfilm, in dem sie die Hauptrolle spielen. Oder kennt ihr etwa einen Künstler oder Musiker, der im früheren Leben Prof. Dr. Dr. der internationalen Zettelwirtschaft war? Und wenn dann noch plötzlich die Tageskosten aus dem Ruder laufen und die nächste Jahressteuer einfach nur wie "Schlaflos in Seattle" wirkt...

Höchste Zeit für schnelle Hilfe.

Damit das alles und noch mehr nicht passiert, haben sich ein paar Jungs aus Hamburg etwas ausgedacht, das dem ganzen kreativen Chaos endlich ein Ende setzt: "mein-tagwerk".

"mein-tagwerk" - die unsichtbare nette Dame aus der Buchhaltung?

Das neue Start-Up von Gerald Moll und Georg Portwich soll den Freelancern diese ganze Zusatzarbeit einfach und sicher abnehmen. Na gut. Natürlich nicht die ganze, aber die schlimmste. Wie? Ganz einfach: Kommt ein Auftrag ins Haus, legt man das Projekt in "tag-werk" an, zum Festpreis oder auf Stunden- bzw. Tagesbasis, und dokumentiert dann alle wichtigen Daten - kontinuierlich und projektbezogen. Zum Beispiel Zeiten, Kosten oder Reisen. Aber auch Teams lassen sich mit "tag-werk" bestens organisieren. Und scheinbar vieles mehr. Damit sich ein Kreativer wieder wie ein Kreativer fühlt.

Also wir finden die Idee toll. Und ihr?

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