Am 13. Oktober war es wieder soweit: Die alte Feuerwache in Mannheim wurde für einen Tag zum überregionalen Treffpunkt von UX Experten aus Unternehmen und Agenturen. DESIGNERDOCK unterstützt als Sponsor den UX-Day seit vielen Jahren und war in diesem Jahr mit drei Personalberatern vom Frankfurter Standort vor Ort. Zusätzlich war DESIGNERDOCK mit einer „Job-Wall“ vertreten, wo interessierte UX-Designer Stellenangebote aus dem deutschsprachigen Raum finden konnten.

Neu in diesem Jahr war unter anderem das Angebot einer UX-Masterclass, die am zweiten Tag im Kreativwirtschaftszentrum C-Hub im Mannheimer Hafen stattfand. In Kleingruppen wurden Workshops zu den Themen Design Thinking, User Story Mapping und Visual Thinking angeboten.

Der UX-Day ist eine Konferenz für User Experience in E-Commerce, Marketing und Industrie. In den letzten Jahren ist der UX-Day zu einem wichtigen Event im UX-Bereich geworden, was auch der schnelle Ausverkauf der Tickets bestätigte. Die Referenten bilden eine gute Mischung aus UX-Experten von Industrie (u.a. SAP, IBM, Siemens) und Agenturen.

Als Networking-Tool haben sich die Veranstalter dieses Jahr an den aus der Kindheit bekannten Auto-Quartetts bedient. Am Eingang wurde jedem Besucher ein Quartett-Set aus Persönlichkeiten der IT- und UX-Szene mitgegeben. Ziel war es die doppelten Quartett-Karten gegen fehlende Karten einzutauschen, was einen aktiven Dialog im Publikum erforderte. Gewinnen konnte man das neu erschienene Buch „Digitale Depression“ des anwesenden Referenten Dr. Daniel Ullrich von der LMU München.

Auffällig war die Präsentation der neuen Software Adobe Experience Design (kurz Adobe XD). In einem humorvollen Gespräch zwischen einem Adobe Developer und einem UX-Anwender auf Agenturseite wurde der Nutzen und die Vorteile von Adobe XD auf erfrischende Art und Weise vorgestellt. Hilfreich war die Übersicht der aktuellen Konzeptions-Tools inklusive Stärken und Schwächen. Die Photobox von Adobe am eigenen Stand war ebenfalls ein Publikumsmagnet und die Software konnte live anhand des dort erstellten Porträtfotos demonstriert werden.

U.a. die digitale Vernetzung von Haushalt, Arbeit und kommerziellen Anbietern, was schon heute keine Science Fiction Vision mehr ist. Als Beispiel wurde die Glühbirne im Haushalt mit WLAN genannt oder der Persil-Dash Button von Amazon, der via WLAN das passende Persil-Produkt im Amazon-Shop auf Knopfdruck nachbestellen kann. 

Es war also auch dieses Jahr eine abwechslungsreiche und vielfältige Konferenz, die sich von Jahr zu Jahr positiver weiterentwickelt. Wir freuen uns auf 2017, wenn man sich in Mannheim wieder sieht!