Onliner dringend gesucht!
Die Interactive-Branche boomt. Agenturen suchen händeringend Personal. Die aktuelle Ausgabe des Magazins weave (03.11 Juni/Juli) nimmt sich dieses Themas an und hat Agenturchefs, Personalberater (u.a. auch DESIGNERDOCK) und Verbandvertreter zur aktuellen Situation befragt.
Unter der Headline »Sie haben mehr verdient«, sind für die Leser Tipps für eine einträgliche Kalkulation und Ratschläge für den Einstieg in Verhandlungsrunden mit Auftraggebern zusammengefasst. Aus meiner Sicht haben in den vergangenen Monaten fast alle Agenturen – ganz gleich, ob aus dem klassischen oder digitalen Bereich – verstanden, dass sie in den Führungspositionen Online-Experten brauchen, damit steigen nicht nur Anerkennung und Prestige, sondern auch die Gehälter der Onliner. Noch schneller klettern allerdings offenbar die Honorare.
Zu dieser Feststellung sind auch die Verfasser des iBusiness Honorarleitfadens gekommen, die zu ihrer Veröffentlichung die Stundensätze für Dienstleistungen von mehreren hundert Agenturen und Produzenten ausgewertet haben. Das Selbstbewusstsein der Freelancer ist so gut wie nie zuvor. Aus meiner Erfahrung liegt das zum einen daran, dass vielen Freien der Schritt durch die Existenzgründerzuschüsse der Bundesanstalt für Arbeit erleichtert wird. Zum anderen aber auch daran, dass fast allen Freelancern im Laufe ihrer freien Tätigkeit für eine Agentur einen Festanstellung angeboten wird, die nicht wenige ablehnen. Das führt dazu, dass Freie stolze Stundensätze fordern können.
Eins ist sicher: Die Agenturen werden derzeit die Weichen in Sachen digitale Medien gestellt.
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