Erfolgsfaktor Kreativität

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Jetzt ist es amtlich: Unternehmen, die Kreativität fördern, sind erfolgreicher. Sie unterstützen: Ideen, Möglichkeiten zur Entfaltung, Lust an Innovationen und eine Kultur des Respekts. Wer das lebt, sorgt dafür, dass sich seine Mitarbeiter stärker einbringen. Und hat eine dreimal höhere Wahrscheinlichkeit unter den 20 finanzstärksten Firmen zu sein. Was für ein Ergebnis!

Das stellt die Studie The Global Leadership Forecast 2014/2015 fest. Sie wurde von Development Dimensions International (DDI), einem Beratungsunternehmen für Talentmanagement, durchgeführt, über die Wirtschaftspsychologie berichtete.

Es geht keineswegs nur um hippes Andersdenken
Laut der Studie setzen die 20 wirtschaftlich erfolgreichsten Unternehmen auf ganz ähnliche Faktoren. Demnach sind Firmen mit Chefs an der Spitze, die sich durch eine hohe Führungsqualität auszeichneten, sechsmal (!) erfolgreicher als andere Unternehmen. Lässt der Chef genügend Freiraum für eigene Kreativität, arbeiten seine Mitarbeiter besonders engagiert.

Was eine gute Führungskraft ausmacht? Sie ist fair und empathisch. Kommunikativ und transparent. Konstruktiv und motiviert. – Von der Bewerbung, über das Feedback bis zum Jahresgespräch.

Kreativität beginnt schon bei der Personalsuche
Denn: Wer hier die Augen auch für Andersdenkende öffnet, profitiert auf lange Sicht. Die meisten suchen ihre Mitarbeiter auf konventionelle Art. Stellenanzeige, Bewerberprofil, Lebenslauf. Aber es geht nicht immer nur um Branche und Jobtitel. Sondern auch um Talente: Von der Analysefähigkeit, über praktisches Geschick bis hin zu sozialer Kompetenz, Eigeninitiative und Verhandlungsgeschick.

Unternehmen, die den Mut haben, Mitarbeiter einzustellen, die formal nicht unbedingt gleich für den Job geeignet sind, bekommen oft mehr, als sie erwarten: hoch motivierte und lernbegierige Angestellte. Quereinsteiger suchen nicht nur einfach einen Job. Sie suchen eine Aufgabe, die wirklich zu ihnen passt. Sie schaffen neue Aufgabenfelder, sehen Zusammenhänge, wo bisher noch keine bestehen, bringen neues Wissen mit und verknüpfen ihre Leidenschaft mit dem Beruf.

Anfänglich wurde die IT-Branche auch durch Quereinsteiger geprägt
Als die ersten Screendesigner oder Konzepter gesucht wurden, gab es für diese Berufe noch keine offiziellen Studienabschlüsse. Auch bei DESIGNERDOCK begegnen wir immer wieder  Berufsfeldern, die zuerst aus der Notwendigkeit geboren werden, aber deren Namen sich erst im nach hinein heraus kristallisieren und oftmals neue Ausbildungswege begründen.

Personal und Kreativität – die beiden Bereiche hängen eng zusammen
Es gibt noch eine wichtige Erkenntnis der Studie: Die erfolgreichsten Firmen lassen nicht nur genügend Raum für Kreativität, sondern beteiligen allesamt ihre Personalabteilung an der Unternehmensstrategie. Dadurch können sie genau voraussagen, wann es zu welchen Engpässen kommen würde – und ihre Planung war viel nachhaltiger möglich. Wer also heute schon analysiert, welches Personal er morgen braucht und offen ist für kreative Wege, der schafft die beste Grundlage für seinen Erfolg. Messbar.

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