German Bürokratie: Welcome to the Jungle. Tipps zum Start für Mitarbeiter aus dem Ausland.
Deutschland als Kreativstandort, oder auch etwas allgemeiner gesehen als Wirtschaftsstandort, ist für potentielle Mitarbeiter aus dem Ausland nach wie vor sehr interessant. Andersherum ist es aber auch für deutsche Unternehmen, internationale Start-Ups oder auch deutsche Standorte internationaler Firmen interessant, Mitarbeiter aus dem Ausland zu gewinnen und ihre Teams damit zu bereichern. Bevor es aber richtig losgehen kann, müssen etliche Wege im deutschen Behördendschungel zurückgelegt werden.
In der HORIZONT erschien dazu ein Artikel mit fünf praktischen Tipps:
Hochschulabsolventen und Hochqualifizierte haben es in jedem Fall am einfachsten. Sie können mit der Blue Card in Deutschland bzw. der EU arbeiten. Wir haben dazu letztes Jahr berichtet.
Auch die lokalen Behörden ziehen nach: In Berlin zum Beispiel werden die Mitarbeiter in Fremdsprachen geschult, zum Teil sogar mit Sprachreisen ins Ausland. Denn Verständigungsschwierigkeiten sind die Nr. 1 auf der Problemliste. Es gibt aber auch Unterstützung in Form von Gesellschaften, wie z.B. „Berlin Partner“. Der „Talent Service“ hilft Unternehmen, damit ihre neuen Mitarbeiter aus dem Ausland Fuß fassen können.
Denn mit den Behördengängen ist es noch nicht geschafft: Der Alltag in Deutschland ist meist doch ein anderer als der zuhause. Zum Beispiel sind die Anmeldung beim Stromversorger oder dem Telefonanbieter in Deutschland Privatsache und keine behördliche Angelegenheit. Und dann geht es gleich weiter mit Versicherungen, Anspruch auf Leistungen wie z.B. Kindergeld, Wohnungssuche, An- und Ummeldung usw.
Aber macht das nicht auch ein bisschen das Abenteuer aus?
Plant ihr einen Ausland-Aufenhalt und welche Bürokratie-Hürden habt ihr dabei so erlebt bzw. welche Tipps könnt ihr unseren Lesern geben?
Quellen:
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