Hamburgs Neue für digitale Kreation: Sandra Schittkowski

Acht Jahre hat sie für Mini die digitale Kommunikation verantwortet. Auch für Marken wie IKEA, Telekom, Deutsche Post und Vodafone war sie kreativ. Seit Mitte Juli ist sie festes Mitglied des Hamburger DESIGNERDOCKs: Sandra Schittkowski, gebürtige Berlinerin und als Beraterin für den Bereich On- und Offline Kreation zuständig. Wir wollten von ihr wissen, was sie Gutes für unsere Kandidaten und Kunden tun kann.

DD: Du bist als Beraterin für Kreation zuständig – insbesondere auch für den Online-Part. Woher nimmst Du Deine Kompetenz in diesem Bereich?
Sandra: Ich bezeichne mich gerne als „Online-Kellerkind“. Von der Fotografie bin ich zum Screendesign gekommen und habe sowohl die technischen als auch die konzeptionellen Details von der Pike auf gelernt.

DD: Das heißt, technisch macht Dir keiner etwas vor?
Sandra: Es ist sicher sehr hilfreich, wenn man aus der Umsetzung kommt. Ich habe nicht nur Online-Projekte ganzheitlich betreut, so z.B. den Aufbau und das internationale Roll-out von mini.com, sondern auch Wireframes erstellt und im Usabilitylabor getestet. Neben der Konzeption war die technische Umsetzung immer Teil meiner Aufgabe und sie interessiert mich bis heute sehr.

DD: Welche Vorteile bringt Dir das im Hinblick auf Deine Aufgaben bei DESIGNERDOCK?
Sandra: Berufsfelder im Online Segment unterliegen einer unheimlichen Dynamik. Aufgaben und Kompetenzen, die sich heute hinter einer Jobbezeichnung verbergen, können schon morgen wieder ganz anders sein. Zudem sind die Anforderungen oft sehr speziell und technisch spitz. Mein Wissen hilft mir, diese Anforderungen zu erkennen und einzuschätzen, welches Kandidatenprofil einen Kunden wirklich voran bringt. Im Gegenzug kann ich Kandidaten in Jobs vermitteln, für die sie optimal qualifiziert sind.   

DD: Du arbeitest selber nicht mehr kreativ im Online-Bereich. Wie stellst Du sicher, dass Du technisch nicht den Anschluss verlierst?
Sandra: Ich bin dieser Branche so verbunden, dass ich mich grundsätzlich für alle Veränderungen interessiere. Es ist sehr wichtig, nie einen Haken hinter eine Jobbezeichnung zu machen, sondern immer zu hinterfragen, was technisch und inhaltlich von einem Kandidaten erwartet wird. In unserem Geschäft muss man da immer up-to-date bleiben.

DD: In Deiner Freizeit bist Du auch weiterhin kreativ. Wie wir hören, hast Du ein nachhaltiges Modelabel gegründet?
Sandra: Ja, das stimmt. Mit meinem Label „NINE TO FIVE“ habe ich mir einen persönlichen Traum verwirklicht. Ich wollte neben der Dienstleistung Beratung mal ein „richtiges“ Produkt anbieten und mich im Bereich Nachhaltigkeit engagieren. Mit meiner Kollektion von nachhaltig produzierten Taschen und Schuhen für Frauen im Berufsleben stehe ich zwar noch ganz am Anfang, aber, es ist ein unheimlich gutes Gefühl!

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