by geralt

Kreativbranche: Vielseitige Wege in den Arbeitsmarkt

Oft genug hören Menschen, die kreativ arbeiten möchten Sätze, wie: „Und damit kannst Du Geld verdienen? Der Einstieg in diese Branche ist ganz schön schwierig.“ Solche Aussagen sind alles andere als motivierend und sorgen zusätzlich für Verunsicherung. Entscheidender ist es, sich damit auseinander zu setzen, welche Anforderungen die Kreativbranche an den Nachwuchs stellt, welche Erwartungen man selbst an den Arbeitgeber hat und welche realistischen Wege es gibt, um auf dem Arbeitsmarkt Fuß zu fassen, als Texter, Grafiker oder Designer.

Erste Erfahrungen sammeln und Kontakte knüpfen

Befindest Du Dich noch im Studium oder in einer Ausbildung? Dann kann es sinnvoll sein, erst einmal ein Gespür für die Branche zu bekommen, in der Du arbeiten möchtest. Dafür bieten sich Praktika an, in denen Du erste Erfahrungen auf dem Arbeitsmarkt sammeln kannst. Besonders vielversprechend sind 360 Grad Agenturen, die besonders viele Bereiche abdecken. Dort kannst Du ein großes Spektrum an Aufgabengebieten kennenlernen und kannst somit herausfinden, ob Deine Jobvorstellungen mit der Realität übereinstimmen. Genauso wichtig ist es, regelmäßig Events zu den Themen zu besuchen, die zu der Branche passen, in der Du arbeiten möchtest. Auf diese Weise kannst Du Dir en Netzwerk aufbauen, über das Du wichtige Informationen über Deine Branche oder eventuell auch Jobangebote bekommst. Ein weiterer Weg, um Aufmerksamkeit für Dein Können und Deine Arbeit zu bekommen, ist Präsenz im Internet zu zeigen. Eine Website gilt als Visitenkarte, auf der sich potenzielle Arbeitnehmer schon einmal einen Eindruck über Dein Können verschaffen können. Auch mit Bloggen oder Social Media kannst Du auf aufmerksam machen.

Als Quereinsteiger seinen Weg finden

Es müssen nicht immer die gradlinigen Wege sein, die zum Erfolg führen. Manchmal hilft es, quer zu denken, um den passenden Einstieg in die Kreativbranche zu schaffen. Deswegen rät Linda Graze, Geschäftsführerin und Personalberaterin Designerdock Stuttgart: „Als Berufsanfänger sollte man nicht nur Stellenbörsen bemühen, sondern auch regelmäßig die Jobangebote auf den Websites interessanter Unternehmen oder Agenturen anschauen.“ Und dann am besten unaufgefordert eine Bewerbung an das Wunschunternehmen zu schicken. Damit eine Bewerbung nicht in der Masse untergeht, ist es sinnvoll sie zu personalisieren. „Bewerber sollten nicht einfach nur „Sehr geehrte Damen und Herren“ schreiben, sondern vorab gründlich recherchieren, wer in welcher Funktion ist, was das Unternehmen für Kunden hat und welche Positionen vakant sind“, empfiehlt Linda Graze. Dabei hilft es, sich konkrete Fragen aufzuschreiben und sich mit Intelligenz hervortun, anstatt mit Wichtigtuerei. Berufseinsteiger sollten auch lokal flexibel sein. „Wenn man noch ungebunden ist, muss man sich ja nicht nur in der Stadt bewerben, in der man wohnt, sondern kann sich auch in anderen Städten bewerben und vielleicht sogar in anderen Ländern“, so Linda Graze. So erweitert man seinen Horizont und kann wertvolle Erfahrungen sammeln, die auch für die weitere Karrierelaufbahn vorteilhaft sind. 

Netzwerke aufzubauen und Kontakte zu pflegen ist ein wichtiger Aspekt, um auf dem Arbeitsmarkt Fuß zu fassen. Um den passenden Job zu finden, muss man die Branche verstehen. Alle Personalberater von Designerdock kennen den Kommunikationsbereich aus ihrer eigenen Erfahrung. Gerade von diesen Erfahrungen können Bewerber profitieren.

Was sind Deine Tipps, um auf dem Arbeitsmarkt als Kreativer Fuß zu fassen? 

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