Lernen lebenslänglich: Bringt uns Weiterbildung wirklich weiter?

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Auch wenn viele von uns mittlerweile froh sind, mit beiden Beinen im Arbeitsleben zu stehen, lautet dennoch das Motto unserer Zeit: Man lernt nie aus. Aber zahlt sich ein lebenslanges Lernen wirklich aus? Wenn ja, in welcher Form? Wenn nicht, wozu der ganze Stress?

Gut zu wissen: Vielseitige Möglichkeiten der Weiterbildung.
Grundsätzlich wird Weiterbildung als die „Vermittlung von neuen Qualifikationen“ definiert, die auf der jeweiligen Erstausbildung aufbaut. Die Palette reicht von VHS-Kursen über kommerzielle Angebote und gemeinnützige Anbieter bis hin zu Universitäten und Fachhochschulen. Unis und FHS bieten immer neue, weiterführende Studiengänge an. Aber auch Weiterbildungsinstitute und Coaching Angebote schießen in Großstädten wie Pilze aus dem Boden. Und gerade bei solch einer Fülle der Möglichkeiten ist es nicht einfach, das optimale Angebot zu finden. Trotz Orientierungshilfen wie Weiterbildungstests der Stiftung Warentest oder anderen anerkannten Zertifizierungen. Aber warum sollte man sich überhaupt immer weiter bilden? Ist man nicht im Job schon genug gefordert?

Mehr Bildung - mehr Bares - weniger Theorie:
Ausbildung, Arbeit, Rente - das funktioniert heute nur noch selten. Denn unsere Welt verändert sich permanent. Und wir mit ihr. Das gilt besonders im Job. Es heißt, Weiterbildung erhöht zudem das Einkommen. Laut einer Faustregel des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung um ca. 5% mit jedem zusätzlichen Jahr an Bildung. Unternehmen haben das schon erkannt und schicken laut einer aktuellen Studie sogar 83% ihre Mitarbeiter in berufsbegleitende Studiengänge, Kurse und Workshops. Dabei werden Lernen und Arbeiten auch zunehmend verzahnt. Es wird keine endlose Theorie mehr gebüffelt, sondern Wissen vermittelt, das man sofort am Arbeitsplatz anwenden kann. Auch die Lernformen werden vielfältiger. Die Frontalberieselung weicht einer mehr selbstbestimmten Art des Lernens. Mit einer Kombination aus Fallstudien, Gruppenarbeit und Selbstlernen am PC.

So zahlt sich lebenslanges Lernen aus:
Weiterbildung sollte gut geplant werden. Wichtig ist, dass man dabei gezielt vorgeht. Denn viel hilft nicht gleich viel. Es macht also keinen Sinn, einen Kurs nach dem anderen einfach aneinanderzureihen. Deshalb sollten folgende Punkte vorab gecheckt werden:
•    Was bringt es mir bzw. meiner Firma? Aber auch
•    Wie hoch ist der tatsächliche Aufwand? Und last but not least:
•    Wie hoch ist meine Motivation? Ziehe ich das wirklich durch?

Betriebliche Weiterbildung übernimmt in der Regel der Arbeitgeber. Für die private gibt es aber auch Finanzierungsmöglichkeiten wie Zuschüsse oder Stipendien. Welche Weiterbildung für wen in Frage kommt, hängt aber von der Branche und - ganz klar - von eigenen Ambitionen ab. Ziel dabei ist, das eigene Wissen im Job auf dem neuesten Stand zu halten sowie die Schulung von Kommunikations- und Teamfähigkeit. Außerdem werden Inhalte wie Fremdsprachen, interkulturelle Kompetenz und Mitarbeiterführung immer wichtiger.

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