LinuxTag 2012: So open wie noch nie
Offen für Veränderungen – das ist bei Linux und Open Source Grundprinzip. Der LinuxTag, Europas führende Fachmesse und Konferenz zu diesem Thema, hält das genauso. Bei jeder der bisher 17 Veranstaltungen wartete er mit Neuem auf – bei den Inhalten wie bei den Veranstaltungsformaten. Der 18. LinuxTag findet dieses Jahr vom 23. bis 26. Mai statt. In den Messehallen am Berliner Funkturm erleben gleich mehrere innovative Formate für Business und Community ihre Premiere.
So geht es in dem neuen Vortragsformat „Open Minds Economy“ um Wertschöpfung durch Kooperation in Industrie, Wissenschaft und Gesellschaft. Die Vorträge und Diskussionen am 24. Mai organisiert die Open Source Business Alliance. IT-Innovationen, Erfolgsgeschichten und Fallbeispiele aus der Hauptstadtregion stehen am 23. Mai im Mittelpunkt des neuen Tracks „open valley berlin“. Zu seinen Unterstützern gehören IHK Berlin, init AG, Amt24, die Open Source Business Alliance und der IKT-Branchenverband von Berlin-Brandenburg - SIBB e.V. Das RootCamp Berlin am 25. und 26. Mai organisiert sich quasi selbst. Zielgruppen dieses ersten themenspezifischen BarCamps sind Linux- und OSS-Anwender sowie Administratoren.
In diesem Jahr gehört System Management zu den besonderen Schwerpunkten des Vortragsprogramms. Neben Monitoring plant der LinuxTag mit noch fünf weitere ganztägige Tracks, darunter zu den Themen Virtualisierung, Hochverfügbarkeit sowie System- und Kerneltuning. Außerdem wird der nicht von jedem geschätzte Begriff Cloud Computing kritisch beleuchtet. Weitere Schwerpunkte richten sich an Softwareentwickler, thematisieren Mobilanwendungen wie Android, untersuchen den Einsatz im Geschäftsumfeld und stellen Anwendern neue Tools und Programme vor.
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