Make Babies not Pitches! Sind Agenturen familienfreundlich?
Dass sich das Agenturleben vom Beamtendasein unterscheidet, ist nicht neu. Gleitzeit, Betriebskindergarten, Homeoffice – das klingt im Agenturalltag eher nach Wunschdenken als nach Realität. Denn die besteht meist aus Überstunden und Wochenendarbeit.
Laut Statistischem Bundesamt ist der Anteil kinderloser Frauen in folgenden Berufszweigen am Höchsten: Management (39 Prozent), Publizistik/Übersetzung/Bibliotheken (40 Prozent), Geistes- und Naturwissenschaftlerinnen (41 Prozent) und Künstlerische Berufe (47 Prozent). (Quelle)
Die Angst vor einem Karriereknick, Respekt vor der neuen Verantwortung, – Gründe für gewollte Kinderlosigkeit gibt es viele. Was aber, wenn man Kinder und Beruf vereinbaren will?
Immer mehr Unternehmen geben sich Mühe, mit flexiblen Arbeitszeiten, Teilzeit, Home Office, Job-Sharing Maßnahmen die Rückkehr in den Job nach der Elternzeit zu erleichtern und dem Wunsch nach Vereinbarkeit von Beruf und Familie gerecht zu werden. Oft wird das Modell, gerade bei inhabergeführten Agenturen, einfach vorgelebt. Die W&V initiierte 2011 unter der Schirmherrschaft von Kristina Schröder den Wettbewerb „W&V Familie“, im Rahmen dessen 24 Unternehmen ihre Familienfreundlichkeit untersuchen ließen.
Dass die Effizienz und die Motivation von Mitarbeitern am Höchsten ist, wenn der Spagat zwischen Privatem und Beruflichem gelingt, haben bereits einige Unternehmen erkannt.
Und wie sieht es bei euch aus?
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