Mobile Apps als Geschäftsmodell - App entwickeln und reich werden?
Wer hat da noch nicht dran gedacht? Der Thomas Edison der Apps zu sein? Eine zündende Idee, eine geniale Umsetzung, fertig ist der Geldregen. Klingt zu schön, um wahr zu sein.
Laut internetworld.de wird der deutsche App-Markt mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 66 Prozent bis 2013 auf rund 1,6 Milliarden Euro Umsatz ansteigen. Bis 2015 werden die E-Commerce-Umsätze, die aus Apps heraus getätigt werden, auf knapp 2,4 Milliarden Euro anwachsen - das entspricht einem Wachstum von 45 Prozent im Jahr.
Natürlich gibt es Entwickler, denen mit ihrer App der Durchbruch gelungen ist: Zum Beispiel die Software-Schmiede Rovio aus Finland, die inzwischen mit dem Spiel Angry Birds Millionen verdient hat. Jedoch: Viele App-Entwickler sind enttäuscht. Zwar wurden einige Entwickler mit ihren Apps tatsächlich reich. Dazu ist aber eine enorme Zahl an Downloads erforderlich. VisionMobile veröffentlichte im Juni eine Studie, nach der sich die große Mehrheit der App-Entwickler enttäuscht oder sogar sehr enttäuscht über die Einnahmen aus App-Entwicklungen gezeigt hatte. Ein Drittel nahm insgesamt mit einer App weniger als 1.000 US-Dollar ein. Und dann gibt es noch die, die mit Apps weder reich noch arm geworden ist, sondern irgendwie davon leben können. So wie es eigentlich am Ende jedes Hypes ist - seien es Online-Videos, Podcasts oder Blogs (Quelle: Basic Thinking Blog).
Zusammenfassung: Wie man mit Apps reich wird, seht ihr hier.
Für alle anderen: Wir haben aktuell zwei freie Vakanzen in Berlin für App-Entwickler und Web Konzeptioner/ Information Architect.
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