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MORGEN IST HEUTE SCHON GESTERN

Wir haben so wenig Arbeitslose wie seit 24 Jahren nicht mehr. Heisst es. Und Andrea Nahles ist Arbeitsministerin. So sieht die Gegenwart aus und das hätte vor sechs, sieben Jahren, während der globalen Finanzkrise wohl auch noch niemand vermutet. Aber was ist mit der Zukunft? Wie sieht die eigentlich aus? Also die Zukunft der Arbeit. Ist sie wirklich so anders und neu?

Frau Nahles zum Beispiel möchte “die Arbeitgeber dazu animieren, neue Modelle zu ermöglichen. Vom Arbeitnehmer 4.0 wird immer mehr Flexibilität verlangt - das muss die andere Seite dann aber auch erfüllen. Es sollte möglich sein, auch z.B. Führungsaufgaben in Teilzeit wahrzunehmen.” Soweit so richtig. Das Beste wäre wie immer, mit gutem Beispiel voranzugehen. Auch das macht die Mutter eines vierjährigen Kindes soweit vorbildlich: “Wir versuchen das gerade in meinem Ministerium.” Und? Wie läuft es? “Eher nicht so gut, weil es noch eine Menge Hindernisse gibt. Da sind wir dran, ein Selbstläufer ist das jedenfalls nicht. In der Zukunft werden solche Modelle eine immer größere Rolle im Wettbewerb der Arbeitgeber um die besten Arbeitskräfte einnehmen.”

Customized ist das Stichwort

Im Hier und Jetzt des Wettbewerbs um die besten Arbeitskräfte steht Designerdock im Brennpunkt des Geschehens. Jenseits einer neonaiven Sicht der Dinge geht es um positive Impulse und praktikable Lösungen für komplexe Aufgaben und Anforderungen. Anforderungen und Wünsche, die die Arbeit der Zukunft mit sich bringt. Die sich vor allem nicht pauschalisieren lassen, denn die ideale Arbeitswelt eines 20-Jährigen unterscheidet sich signifikant von der eines Mittdreißigers. Customized oder maßgeschneidert auf gut Marketingdeutsch ist hier wie in so vielen Bereichen gegenwärtigen Lebens das Stichwort. Des einen Home Office bei Kind und Kegel ist des anderen Power-60-Stunden Woche mit klar definierten Auszeiten. Des einen monothematischer Halbjahressabbath in Tibet ist des anderen täglicher Projektmarathon in multiplen Disziplinen.

Die Zukunft liegt noch vor uns 

Das Schöne an der Zukunft ist ja, dass sie noch nicht da ist und sich daher in aller Vielfalt ausfantasieren lässt. Was schwebt euch vor für euer Schaffen 4.0? Und auf welchen Erfahrungen eurer beruflichen Vergangenheit lässt sich gegenwärtig aufbauen?

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