Pessimismus im Job – raus aus der Grübelfalle

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Erfolge aufschreiben
Pessimisten gehen oft davon aus, dass alle ihre Handlungen negative Konsequenzen nach sich ziehen. Sie sind davon überzeugt, dass sie ihre Aufgaben nur unzureichend erledigen und Kritik ernten werden. Dahinter steckt eine Strategie, um sich vor Enttäuschungen zu bewahren. Nur glücklich wird man damit nicht. Schlimm wird es, wenn alle negativen Erfahrungen verallgemeinert werden und auf jeden Lebensbereich übertragen werden.

Im Gegensatz zu Optimisten, suchen Pessimisten den Grund für einen Misserfolg immer bei sich selbst und Erfolge schieben sie auf äußere Einflüsse. Selbstreflexion hilft, die negativen Gedankenspiralen zu unterbrechen. Besonders effektiv ist es, sich seine Stärken bewusst zu machen und sich an Lob und Erfolge zu erinnern. Diese aufzuschreiben und bei Bedarf immer wieder durchzulesen, ist sehr wirkungsvoll.

Fantasien mit Fakten konfrontieren
Die Angst davor, Fehler zu machen, verstärkt den Hang zum Pessimismus. Deswegen ist es angebracht, die Angst vor Fehlern und das Streben nach Perfektionismus abzulegen, um der Grübelfalle zu entkommen. Realistische Erwartungen zu haben, das große Ganze im Auge zu behalten und mit Fehlern zu rechnen, ermöglichen sein Bestes zu geben, ohne in die Perfektionismusfalle zu tappen. Entspannter wird man, wenn man Fehler als eine Möglichkeit betrachtet, etwas zu lernen und sich weiterzuentwickeln. Fortschritt geschieht meistens durch ausprobieren, Fehler machen und wieder neu machen. Um wirksam aus negativen Gedanken auszusteigen, kann man seine Fantasien konkret mit Fakten konfrontieren. „Wie könnte ich die Situation anders sehen?“ Diese Frage unterbricht schon mal den negativen Gedankenfluss und hilft destruktive Interpretationen zu entlarven und eine andere Perspektive zum Geschehen einzunehmen. Wer die Gedanken bewusst auf das richtet, was gelungen und gut gelaufen ist, dem fallen nach und nach mehrere konkrete Beispiele ein. Die Gedanken werden optimistischer und stärken das Selbstvertrauen. Das ist hilfreich, um im Job weiterzukommen und Erfolge zu verbuchen.

Was macht ihr, um der negativen Gedankenspirale zu entkommen? Was sind eure Tipps und Tricks?

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