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Remote Arbeiten – Tipps wie die Organisation gelingt

Arbeiten unterwegs im Zug, im Hotel oder im Flugzeug. Dank Internet, Notebooks, hilfreichen Apps und Programmen ist es heutzutage möglich von überall aus zu arbeiten. Digitale Nomaden machen es vor: entspannt am Strand sitzend, arbeiten sie gleichzeitig an ihren Projekten. Doch mobiles Arbeiten ist nicht nur für Freiberufler geeignet – auch immer mehr Festangestellte arbeiten mobil von unterwegs aus. Damit es dabei nicht zur Überarbeitung kommt, braucht es Grenzen und Regeln, um auch langfristig produktiv zu arbeiten. 

Vorteile des mobilen Arbeitens 
Mobiles Arbeiten hat Zukunft. Deswegen ermöglichen auch immer mehr Unternehmen ihren Mitarbeiten im Homeoffice oder mobil von unterwegs aus zu arbeiten. Ein Chef signalisiert seinen Mitarbeitern dadurch, dass er ihnen vertraut. Für die Mitarbeiter bedeutet das, selbstbestimmt und eigenverantwortlich arbeiten zu können. Solche Freiräume wirken motivierend, fördern die Produktivität und Kreativität. Räumlicher Abstand vom Büro führt zu mehr Konzentration, weil Ablenkungen und Störungen reduziert werden. Insbesondere zum Lesen, zum Erstellen von Konzepten oder schreiben von Texten arbeitet es sich im ruhigen Homeoffice besser, als im lauten Großraumbüro. Viele empfinden einen Tapetenwechsel auch als Bereicherung, der die Kreativität anregt. Damit das mobile Arbeiten auch tatsächlich produktiv und erfolgreich ist, braucht es Selbstdisziplin, um nicht zu Hause vor dem Fernseher zu versacken. Zuerst gilt es für jeden persönlich zu klären, ob das Arbeiten im Homeoffice einem überhaupt liegt. Dafür ist es wichtig, die eigenen Stärken und Schwächen zu kennen. Jemand, der besser mit den Ablenkungen im Büro umgehen kann, als mit denen zu Hause, wird im Homeoffice vielleicht nicht glücklich werden. 

Ablenkungen ausschließen
Konsequentes Schließen von E-Mailprogrammen und E-Mails nur zu einem bestimmten Zeitpunkt abzurufen, sorgt für ablenkungsfreies Arbeiten. Um weitere Ablenkungen, wie das Surfen im Internet bewusst auszuschließen, gibt es Apps, wie Self Control. Dadurch kann man sich selbst disziplinieren und verhindern, dass man wieder auf Facebook oder dem Lieblingsblog versackt. Auch für Zeitpläne gibt es zahlreiche nützliche Programme. Trello hilft beispielsweise dabei, sich selbst zu organisieren, To Do-Listen im Blick zu behalten und Wochenpläne zu erstellen. Den eigenen Arbeitsrhythmus zu definieren und sich selbst eigene Zielvorgaben zu setzen, strukturieren den Arbeitstag im Homeoffice. So lassen sich Abgabetermine tatsächlich einhalten. Damit der Workflow zwischen Homeoffice und dem Arbeitsplatz im Büro funktioniert, kann man Cloudprogramme nutzen. So können Dokumente von unterschiedlichen Arbeitsplätzen aus genutzt werden. 

Eigenverantwortung und transparente Kommunikation
Damit Home-Arbeiter wissen, was von ihnen erwartet wird, sollte der Vorgesetzte mit ihnen zusammen Aufgaben definieren, Erwartungen klären und Abgabetermine nennen. Regelmäßige Feedbackrunden, um Erwartungen abzugleichen und die Weiterentwicklung zu thematisieren, sorgen dafür, dass beide Seiten stets auf dem Laufenden bleiben. Damit der Austausch mit Kollegen nicht zu kurz kommt, sollte weiterhin aktiv Networking betrieben werden, um nicht im Homeoffice zu vereinsamen und den Anschluss zu verlieren. Gegenüber Vorgesetzten und Kollegen ist es auch sinnvoll, die Aufgaben transparent zu kommunizieren. So können Home-Arbeiter vermeiden, dass die Kollegen glauben, sie seien dauerhaft im Urlaub, nur weil sie nicht im Büro anwesend sind. Im Homeoffice zu arbeiten, bedeutet Eigenverantwortung zu übernehmen, für die Projekte und auch für sich selbst. 

Was sind eure Tipps und Tricks fürs Arbeiten im Homeoffice?

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