Illu by Frank Maier

So steigern digitale Profile die Erfolgschancen bei der Bewerbung

Wie eine Studie des BITKOM Digitalverbands ergab, überprüft jeder zweite Personaler die Online-Profile von Bewerbern - Tendenz steigend. Auch wir von DESIGNERDOCK checken die digitalen Profile unserer Kandidaten und geben bei Bedarf Tipps zur Optimierung. Denn wir wissen dank unseres Marktüberblicks und der täglichen Arbeit, was Arbeitgeber wirklich suchen. Natürlich ist nicht jeder der geborene Blogger oder kann sich in seiner Branche mit dem Attribut „Influencer“ schmücken, aber wer nicht zumindest auf Xing oder LinkedIn mit einem Profil vertreten ist, macht sich heute schon fast verdächtig. Insbesondere gilt dies für Designer, IT-Leute und Online-Marketer - wer mit dem Web arbeitet, sollte sich auch professionell im Web präsentieren können!Xing, Facebook, Instagram - welche Kanäle sind für mich wichtig? 

Zu Beginn sollte man sich erst einmal selbst googeln. Gefällt einem nicht was man da findet, besteht Handlungsbedarf.
Selbst für Social-Media-Muffel gibt es keine Ausrede, nicht wenigstens in einem der einschlägigen Business-Netzwerke vertreten zu sein. Während Xing vor allem auf den deutschsprachigen Raum fokussiert und für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) relevant ist, bietet LinkedIn eine Plattform für diejenigen, die sich auf internationalem Parkett bewegen und Jobs bei großen Unternehmen suchen.
Wer auf Facebook aktiv ist und seine Profileinsicht nicht auf seine Freunde beschränkt hat, sollte dort weniger Privates posten, als persönliche Einblicke in sein professionelles Umfeld zu gewähren – sprich: Empfehlungen posten, Gruppen beitreten oder eine gründen, kommentieren und diskutieren. Wer im Bereich Visuelle Kommunikation arbeitet, sollte auch Netzwerke wie Instagram oder Pinterest in Betracht ziehen. Einfacher und intuitiver kann man seine Arbeit kaum präsentieren (und Spaß macht es auch noch).
Entscheidend ist es, seine Kernthemen zu definieren und zu besetzen – sei es durch eigene Beiträge, Empfehlungen oder in Diskussionen. Als hervorragendes B2B-Netzwerk sei der Vollständigkeit halber auch noch Twitter erwähnt.

Tipps für ein professionelles Business-Profil
Das Profilbild gibt Personalverantwortlichen eine erste Vorstellung von der Person, die sich bewirbt. Deshalb sollte es professionell gestaltet und aktuell sein. Je nach Branche und Tätigkeit darf man aber durchaus vom strengen Passbildformat abweichen. Vor allem bei Kreativberufen sind hier mehr Freiheiten erlaubt.
Wichtig ist, sich regelmäßig Zeit für das eigene Profil zu nehmen und es ständig auf dem aktuellen Stand zu bringen. In die Erstellung eines Profils im Internet muss genauso viel Arbeit investiert werden wie in den klassischen Lebenslauf.
Empfehlungen: Xing und LinkedIn, bieten die Möglichkeit, Empfehlungen von anderen auf der eigenen Seite zu veröffentlichen. Auch Beiträge in Fachforen können hilfreich sein. Verlinkt auf das eigene Profil machen sie deutlich, dass der Kandidat Experte auf seinem Gebiet ist.

Wordpress, tumblr, about.me – der einfache Weg zur eigenen Website
Soweit die Pflicht, jetzt kommt die Kür: wer wirklich beeindrucken will, der braucht eine eigene Website. Dafür stehen heute verschiedene Tools und CMS-Systeme zur Verfügung, die Programmierkenntnisse überflüssig machen. Das weltweit beliebteste System ist Wordpress, das es sowohl in einer Cloud-basierten Basisvariante gibt (wordpress.com), aber auch als Software auf dem eigenen Server mit eigener Domain installiert werden kann. Und zwar kostenlos! 
Wer diesen Aufwand scheut, kann auf Portalen wie about.me als eine Art digitale Visitenkarte seine verschiedenen Profile von sozialen Netzwerken zusammenführen. Da die Inhalte via RSS-Feed immer aktualisiert werden, erhält man so eine Art „ewige Bewerbung“.
Ein guter Kompromiss – vor allem um aktuelle Projekte zu dokumentieren – ist die Plattform tumblr.com, Blog-Tool und Community in einem.

Fazit: Mit digitalen Profilen und professioneller Unterstützung rückt der Traumjob in greifbare Nähe
Egal, welche und wie viele Kanäle man nutzt - wer zeigen kann, dass er/sie die technischen und inhaltlichen Grundlagen des Social-Web beherrscht, hat bei der Bewerbung die besten Karten! Und auch für uns als Personalvermittler ist die Arbeit leichter, wenn wir mit Kandidaten arbeiten, die sich im Netz optimal zu präsentieren wissen - das erhöht die Chance auf eine erfolgreiche Vermittlung.

Am erfolgreichsten ist man bei der Jobsuche jedoch, wenn man nicht nur auf sein digitales Profil, setzt, sondern sich auch von Personal-Profis beraten und vermitteln lässt. Unsere Personalberater von Designerdock haben einen sehr guten Marktüberblick und können je nach persönlichen Zielvorstellungen der Karteimitglieder gezielte und wirklich passende Empfehlungen aussprechen. Damit erspart man sich als Jobsuchender jede Menge Zeit, Frust und Enttäuschungen - sprich Energie, die man sinnvoller investieren kann, zum Beispiel in den weiteren Ausbau des eigenen Portfolios oder das Polieren seiner digitalen Profile.

Am Ende des Tages sind aber alle Portfolios und digitalen Profile dieser Welt nur die Eintrittskarte zum Jobkarussell - für wen die Fahrt erfolgreich weitergeht, entscheidet nach unserer Erfahrung letztendlich das persönliche Gespräch mit dem zukünftigen Arbeitgeber. Auch hier versorgen wir unsere Kandidaten immer gerne mit unserem Expertenwissen, damit es am Ende auch wirklich mit dem Traumjob klappt!

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