Stuttgart 3.0. Barcamp auf Schwäbisch

Am 16. und 17. September fand in Stuttgart das 9. Barcamp statt und Designerdock war als Personalberatungspartner dabei. Die Location war zum dritten Mal in Folge der Hospitalhof, ein großes lichtdurchflutetes Veranstaltungshaus im Herzen der Stadt. Ha desch is doch subber!

300 diskutierfreudige Teilnehmer verzeichneten die Veranstalter dieses Jahr, volles Haus also. Gerade deswegen waren wir schwer beeindruckt: Alle Angebote fanden pünktlich statt, es gab kaum Verzögerungen im Ablauf. Eine selten disziplinierte Barcamp Community meldete ihre Themen brav an, akzeptierte Slots und hielt dann eine kunterbunte Backmischung an Sessions. So macht mer des in der Spätzlemetropole.

Traditionell ist das Barcamp digitaler Vorreiter, aber oft werden auch Basisvorträge für Neueinsteiger gehalten. So wurden spezialisierte UX-Themen genauso wie Sessions zu Google Analytics, Wordpress, Youtube Transcripts, Mindcraft Games oder Barcamps in Unternehmen in eigener Sache gehandelt. 

Session Highlights

Ein 12-Jähriger (!) präsentierte das Spiel Mindcraft und führte vor ca. 50 Personen souverän durch die Möglichkeiten des Spiels. Im abendlichen Interaktionsspiel Werwolf konnten wir mit den Veranstaltern (Jan, Balu) in die dunklen Abgründe der Düsterwaldwelt hinabsteigen. Da schloddert doch des ganze Ländle!


Warum hat es sich gelohnt, dabei zu sein? 

Wir haben offene Menschen getroffen, die sich spontan bereit erklärt haben, über ein bestimmtes Thema zu reden, zu diskutieren. 

Es herrschte überall, in den Vorträgen und auch davor und danach ein hilfsbereites Miteinander, es ging nicht darum, sich berieseln zu lassen, sondern etwas beizusteuern. Jede Idee, jede Anregung, jeder Beitrag war willkommen, keiner wurde kritisiert, die Stimmung war neugierig und offen. Das genaue Gegenteil manch einer Facebook Diskussion. 

Noch eine schöne Anekdote am Rande: Der Instagram Vortrag eines 25-Jährigen wurde von Kaspar Kaaden (12-jähriger Sohn unserer Beraterin Angela) so kommentiert: "Mensch, das ist doch so alt. Wir benutzen Instagram ganz anders." Dies zum Thema Nachwuchs…

Fazit: Vom User Experience über die Flüchtlingssituation in Deutschland, der erfolgreiche Nutzung von Instagram und Versicherungsabzocke bis zum Lach-Yoga oder zum abendlichen Werwolf-Spiel war alles dabei und wir mittendrin! Gespräche mit Kandidaten, mit Kunden, mit Freunden, mit Onlinern und hoffentlich bald-Onlinern über dies, jenes und das Vermitteltwerden füllten die beiden Tage. Ratzfatz war es schon vorbei, bis nächstes Jahr, wir sind gerne wieder am Start!

Und nun wieder: Schaffe, schaffe, Pixel baue.

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