Sweatworking – schwitzend nach oben

Sweatworking könnte man im Hochsommer auch das Arbeiten in einem Büro ohne Klimaanlage nennen. Gemeint ist hier aber tatsächlich ein neuer Trend aus England und den USA: Networken während des Ausdauersports, nicht beim Lunch oder Golfen.

Das gemeinsame Erlebnis des An-seine-Grenzen-Gehens sei viel stärker als ein einfaches Mittagessen, sagt man. Die negativen Aspekte wie Schwitzen und aus der Puste kommen sind nebensächlich. Ein gemeinschaftliches Erlebnis, dass ein Wir-Gefühl schafft, bringt selbst fremde Menschen näher zusammen. Und Nähe schafft Vertrauen und Bindung – eine perfekte Basis für eine erfolgreiche berufliche Zukunft.

Ob es komisch sei, gegen seinen Chef zu gewinnen, fragte Lucy Kellaway, Journalistin, ihren Business-Spinning-Partner Andy Bond, der Profi im Sweatworking ist. „Nein, für das Selbstverständnis als Chef ist es gut, wenn einen der Rangniedrigste schlagen kann", lautet seine Antwort.

Neben dem positiven zwischenmenschlichen Aspekt kann das Sweatworking auch zum Energiesparen eingesetzt werden – dazu hat ein belgischer Hersteller das WeBike entwickelt. Das aus Abfall entwickelte Fahrrad bringt Sport, Arbeit und Strom zusammen. Während gemeinschaftlich gestrampelt wird, erzeugt das Fahrrad Strom.

Würdet ihr mit eurem Chef oder euren Kollegen zum Sport gehen? Oder einen Kundentermin auch mal ins Fitnessstudio verlegen?

Quellen: Impulse.de, Übermorgen Blog

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