»Was zählt ist Qualität.«

Was in den USA und in Australien bereits ganz normal ist, steht nun in Deutschland zur Diskussion. Fünf Großunternehmen wollen ab Herbst nur noch anonymisierte Bewerbungen annehmen und auf diese Art die Gefahr einer Diskriminierung verhindern. Angaben zu Alter, Geschlecht, Herkunft, Adresse und Familienstand sollen schlicht fehlen. Für die erste Testphase macht sich die Antidiskriminierungsstelle des Bundes und das Bundesfamilienministerium stark, wissenschaftlich begleitet wird das Projekt von »Zukunft der Arbeit« (IZA). Details darüber, wie das Verfahren genau ablaufen soll, werden die Teilnehmer in der nächsten Woche besprechen. Kritische Stimmen kommen vorab aus dem Arbeitgeberverband, der zu Bedenken gibt, dass durch die anonymisierte Bewerbung die Bemühungen der Unternehmen um Vielfalt in den Belegschaften konterkariert würden.

 

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