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Zwischen Äppler und AI: DESIGNERDOCK in Frankfurt stellt sich vor

Wer in Hessen und Rheinland-Pfalz schon jemals einen Job in der Kommunikationsbranche gesucht hat, dürfte sie kennen: Tina Gössl ist seit 2006 in Frankfurt an Bord und managt seitdem Büro und Bewerbungsprozesse. Ein Gespräch über Kandidaten, Konfetti und köstlichen Kuchen.

 

Wie sieht dein Schreibtisch gerade aus?

 

Tina: Jetzt gerade ist alles bunt und voller Luftballons und Geschenke…ich hatte nämlich Geburtstag und die Kollegen haben einen tollen Geburtstagstisch hergerichtet – das hat bei uns Tradition: an Geburtstagen fliegt Konfetti durch die Luft und Girlanden schmücken den Arbeitsplatz. Normalerweise ist es natürlich etwas aufgeräumter.

 

Seit wann gibt es euer Büro? Wer arbeitet bei euch? 

 

Tina: Hier in Frankfurt gibt es DD seit 2001, von Ulrike Schwarzenberg gegründet, 2022 von Alexander Haase und Catrin Farrenschon übernommen, ich bin seit 2006 dabei. Wir waren immer ein relativ kleines Team zwischen 4 und 8 Leuten: aktuell sind da Simona, Lutz, Nina, Alexander, Catrin – und Wilma, quasi unser „Designerdog“. Aber egal in welcher Zusammensetzung, wir haben immer jede Menge Spaß miteinander.

 

Und wie bist Du zu DESIGNERDOCK gekommen?

 

Tina: Als Quereinsteigerin gewissermaßen – was ja gut zu Designerdock passt. Ich habe vorher in der Event- und Messebranche gearbeitet.

 

Wie würdest Du deine Aufgaben bei DESIGNERDOCK beschreiben?

 

Tina: Super abwechslungsreich und genau deswegen mache ich meinen Job nach all den Jahren immer noch so gerne. Ich bin der erste Kontakt am Telefon oder per Mail für Kunden und Kandidaten, da kommen immer die verschiedensten Anliegen zusammen. Bewerbermanagement, Unterstützung der Kolleg*innen, administrative Dinge wie Datenschutzpflege und so weiter. Einfach für alle immer ein offenes Ohr zu haben und nach idealen Ideen, Abläufen, Strukturen und Lösungen zu suchen und zu finden. 

 

Du bist ja schon lange dabei. Was hat sich über die Jahre im Personalmarkt verändert?

 

Tina: Ziemlich viel. Es gibt natürlich viele neue Berufsfelder, gerade im Digitalbereich - immer interessant zu sehen, wie aus Trends, neuen Technologien neue Berufe entstehen, was Bestand hat, was wieder verschwindet. Die Bewerber sind wesentlich internationaler geworden. Und der formale Rahmen der Interviews hat sich durch Corona völlig verändert: VideoCalls sind der Standard – leider muss man fast sagen, denn wir führen die Interviews immer noch gerne persönlich. Ebenso wäre Homeoffice früher in dem hohen Maße wie heute völlig ausgeschlossen gewesen.

 

Wie geht ihr selbst als Team mit Home Office um?

 

Tina: Relativ flexibel, wobei uns auch sehr wichtig ist, dass wir uns mehrmals in der Woche persönlich im Office sehen. Bei rein digitalen Meetings gehen dann doch auch mal Zwischentöne unter und wir mögen den kleinen Plausch an der Kaffeemaschine doch sehr gerne - wo sonst erfährt man den neuesten Klatsch und Tratsch und wo es das beste Eis in der Gegend gibt. 

 

Du sprichst ja jeden Tag mit sehr vielen Leuten. Hast Du einen Ice Breaker für steife Gespräche?

 

Tina: Ganz unterschiedlich, sehr abhängig vom Gegenüber. Ich verlasse mich da auf mein Bauchgefühl, das meistens auch den richtigen Tipp gibt. 

 

Welche Frage findest du in einem Vorstellungsgespräch komplett daneben?

 

Tina: Die Gespräche bei uns sind ja so eine Art „Safe space“, da kann man, soll man sich über alles offen und transparent austauschen können - damit wir dann auch entsprechend der aktuellen Situation richtig helfen können. In klassischen Vorstellungsgesprächen finde ich die als Small-Talk getarnten Fragen nach Familienplanung u.ä. unangebracht. 

 

Ist Frankfurt wirklich so ein raues Pflaster, wie man immer hört?

 

Tina: Frankfurt ist toll! Wunderbar lebendig und sehr international und divers und vielfältig und trotzdem übersichtlich. Und auch sehr kreativ, auch wenn das nicht auf den ersten Blick so auffällt wie zum Beispiel in Berlin.

 

Letzte Frage: Wo gibt es denn jetzt das beste Eis in Frankfurt?

 

Tina: Sehr schwierige Frage, aber ich habe durchs viele Testen zumindest ein neue Lieblingssorte gefunden: Matcha! Jetzt im Winter braucht es aber eh eine Alternative – zum Glück gibt es hier im Viertel nicht nur gutes Eis, sondern auch großartige Cafés mit fantastischer Kuchenauswahl.

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